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heute möchte ich Euch noch ein tolles Buch vorstellen, welches mich jetzt doch tatsächlich dazu bewogen hat, mir für das nächste Jahr ein Bullet Journal zu machen. Eigentlich hatte ich mich ja schon für einen Kalender entschieden, aber da ich mein letztes Exemplar verkauft hatte und ich ihn jetzt für mich nicht mehr bestellt bekomme (zumindest nicht zum Händlerpreis ;-)), nahm ich es als Zeichen.
Der Christophorus Verlag hatte mich gefragt, ob ich das Buch "Bullet Journal Style Guide" von Sabina Stadler auf meinem Blog rezensieren möchte und ich dachte, klar, warum nicht, denn schließlich hatte ich ja auch schon mal ein selbstgemachtes Bullet Journal geführt und hatte Erfahrung darin. Ich hatte mich nur ursprünglich dagegen entschieden, weil es natürlich auch ein wenig Zeit benötigt, in so einem Journal kreativ zu sein, damit es auch so mega genial aussieht, wie in diesem tollen Buch. Naja, den Anspruch habe ich tatsächlich nicht. Ich werde keine Zeit haben, in meinem BuJo (kurz für Bullet Journal) viel drin herum zu malen, aber ich kann mir einen Kalender bauen, wie ich ihn brauche. Außerdem dachte ich, ich mache mir zwei BuJos. Eins mit einem aktuellen Kalender, wo ich aktuelle, vergängliche Informationen festhalte und eins für wiederkehrende Termine wie Geburtstage oder Informationen wie Listen über Adressen, Bücher, die ich vorstellen darf, fertige Projekte, Moodtracker, usw.
Durch Zufall habe ich ein tolles Journal dafür bei Rossmann entdeckt, welches nicht völlig überteuert ist und diese praktischen Punkte als Einteilung hat. Außederm sind die Seiten schon durchnummeriert, was das Anlegen eines Inhaltsverzeichnisses schon mal erleichtert. Sogar eine Legende ist schon mit drin, um Aufgaben zu kennzeichnen. Muss man ja nicht nutzen, aber kann man nutzen.
Also habe ich tatsächlich gleich gestartet und mein Bullet-Journal begonnen. Ich starte bereist im Dezember, denn warum bis Januar warten.
Nun aber zu den Tipps und Tricks, die dieses von mir zu rezensierende Buch verspricht. Ich habe es tatsächlich von vorn bis hinten gelesen und würde das auch jedem empfehlen, denn es werden verschiedene Ideen aufgegriffen, wie man sein BuJO gestalten kann. So kann man sich kreativ austoben, für jede Woche des Kalenderteils ganze Seiten gestalten oder sogar mehrere, oder aber minimalistische Übersichten anfertigen. Auf zwei Seiten gibt es Voschläge für Listen, die man in seinem BuJo führen kann, nicht jede ist ja für jeden sinnvoll. Oder auch auf den ersten Blick sinnvoll, denn das Leben ändert sich ja, darum auch die Bedürfnisse.
Ich brauche in jedem Fall einen Kalender für den ganzen Monat auf zwei Seiten, dann habe ich meine Termine besser im Überblick. Ein kurzer Hinweis reicht mich da, detailliertere Informationen kann ich ja dann in meine große To-do-Liste schreiben, die gleich im Anschluss jedes Monats folgt. Dafür werde ich vorsichtshalber vier Seiten reservieren, denn ich muss mir immer viele Dinge aufschreiben, sonst vergesse ich tatsächlich manche Dinge einfach wieder. Meist reicht schon, dass ich sie notiere, dass ich sie mir merke. Ist wie mit den Spickzetteln fürher in der Schule, was? (lach)
Das Buch geht natürlich auch ganz intensiv auf eine mögliche Gestaltung ein. Ach, könnte ich gern so toll zeichnen, aber ich fürchte, da habe ich nicht so das Händchen für. Und meist auch nicht die Zeit. Aber Sabina Stadler gibt auch hier Hilfestellung wie man verschiedene Doodles oder Zierelemente einfach malen kann.
Vielleicht kaufe ich mir dafür auch noch hübsche Aufkleber oder Washi Tapes. Es gibt ja inzwischen so viele schöne Sachen, um so ein Buch zu gestalten.
Eine ganz tolle Idee ist auch, einen Platz für Post-its zu schaffen, gern klebt man die ja irgendwo hin, und igendwann hat man vergessen wo. An diesem Platz kann ich die vorübergehende zu merkende Information oder meinen Einkaufszettel zum Beispiel kleben und sie nach Erledigung einfach wegschmeißen.
Ach, es gibt einfach so viele schöne Ideen in diesem Buch, wie zum Beispiel Habbit Tracker und Geheimfächer, so dass das Bullet Journal am Ende nicht nur ein Kalender, sondern auch eine schöne Dokumentation von Erinnerungen werden kann.
Auch gibt das Buch Hinweise dazu, welche Stifte man sich anschaffen sollte bzw. worauf man beim Stiftekauf achten solle. Meine Stifte, die ich zuerst benutzen wollte, scheinen zum Beispiel durch die Seiten. Da werde ich mir also noch ein wenig etwas anderes aussuchen müssen.
Ich freue mich auf jeden Fall schon drauf und werde bestimmt mal einen Zwischenstand im nächsten Jahr geben.
Dieses Buch wurde mir ja vom Christophorus Verlag kostenlos zur Verfügung gestellt (vielen Dank an dieser Stelle nochmal!), wenn Ihr jetzt aber neugierig geworden seid und das Buch für Euch oder einen lieben Menschen bestellen wollt, könnt Ihr das hier direkt beim Verlag machen. Vielleicht noch ein paar schöne Stifte und so ein Büchlein dazu, dann kann sofort an Weihnachten schon mit der Gestaltung begonnen werden.
Ich mache jetzt mal meinen Januarkalender noch fertig, denn ich habe schon Termine, die ich da unbedingt mit eintragen muss.
Bis bald
Eure ArianeB
Der Beitrag "Bücher unterm Weihnachtsbaum: Bullet Journal Style-Guide" erschien zuerst auf https://arianeb-handmade.blogspot.com
2 Kommentare:
Liebe Ariane,
du wirst lachen,hiet liegt ein blanko Buch rum und wartet nur darauf das ich mir die Zeit nehme und mit dem Januar anfange. 😊 Das Buch hört sich klasse an und Ideen kann man ja immer gebrauchen oder?
Habe eine bezaubernde Woche und ganz liebe Grüße deine nähbegeisterte Andrea 🌲
Ein Bujo habe ich auch schon mal begonnen, es aber wiedr verworfen. Irgendwie bin ich dafür nicht diszipliniert genug :-) Aber die Zeichenideen finde ich toll, ich male ja auch in normalen Kalendern rum
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