Hallo!
Es gibt mich noch und es kommt mir vor wie eine Ewigkeit, dass ich meinen letzten Beitrag hier geschrieben habe. Aber manchmal kommen einfach Dinge dazwischen, die einen zwingen etwas kürzer zu treten und dann tritt erstmal alles andere in den Hintergrund. Also erhole ich mich gerade von einer OP und nutze heute die ruhigen Stunden, um mich einerseits zu zwingen, ein wenig auf der Couch auszuruhen und andererseits Euch endlich mal zu zeigen, was bei meinen beiden ersten Patchworkkursen entstanden ist, die bei mir immer am Samstag stattfinden. Die Fotos sind mir von meinen Kursteilnehmerinnen zur Verfügung gestellt worden. Dafür möchte ich Euch liebe Birgit, Claudia und Melanie schon mal im Vorwege danken. Es macht so einen Spaß mit Euch!
Mein Kurs richtet sich eigentlich an Anfänger, allerdings haben alle der Teilnehmenden schon mehr oder weniger Erfahrung im Patchwork gesammelt und sind natürlich längst mit dem Virus infiziert. Ich hatte mir für meinen Kurs vorgenommen, jedes Mal eine neue Technik auszuprobieren, die natürlich im Schwierigkeitsgrad möglichst aufbaut. Desweiteren möchte ich immer wieder ermutigen, auch mal neue Sachen auszuprobieren oder Dinge anders als bisher zu machen. Daher ist es für alle interessant und gerade das Miteinander-Patchworken ist wohl das Schönste an dem Kurs. Demnächst stößt noch eine Teilnehmerin dazu, die sich den Handrücken gebrochen hat, aber es wären auch noch zwei Plätze frei. Da die Stunden in der Regel nicht aufeinander aufbauen, ist ein Einstieg noch jederzeit möglich.
Eigentlich wollte ich Euch zeigen, was auch in der ersten Stunde entstanden ist, aber leider sind meine Fotos der Ergebnisse im Nirwana verschwunden, weil ich ein neues Handy zum Geburtstag bekommen habe und ich dachte, ich hätte sie gesichert. Aber ein Ergebnis habe ich aus der Stunde noch auf dem Handy, so dass ich Euch wenigstens zeigen kann, was wir gemacht haben.
Zuerst haben wir einen einfachen Nine-Patch genäht, also einen Block der aus neun Quadraten zusammengesetzt wurde:
Hier musste ja schon darauf geachtet werden, dass genau geschnitten wurde, wohin bügelt man die Nahtzugaben und muss man die Nähte eigentlich sichern? Für jeden gab es hier das ein oder andere, das neu war. Anschließend freuten wir uns, wenn die Nähte genau auf einander trafen.
Wir haben dann den gleichen Nine-Patch noch einmal genäht, wollten ihn allerdings ein weiteres Mal zerschneiden und so mussten überlegen, wieviel größer dann eigentlich die einzelnen Quadrate zugeschnitten werden mussten. Denn am Ende wollten wir die beiden zu einem Mugrug zusammensetzen und dann durfte ja nicht einer größer als der andere sein.
Wir schnitten den Block nochmal genau in der Mitte längs und quer in vier gleich große Teile und dann entstanden durch Verschieben der Teile unterschiedliche Muster, die alle eine ganz andere Wirkung erzielten. Das brachte allen Spaß und am Ende hatten wir auf die gleiche Weise ganz unterschiedliche Ergebnisse. Hier seht Ihr das von Claudia! Ist doch super geworden, findet Ihr nicht? Vielleicht kann ich die anderen Fotos auch nochmal ergänzen.
In der zweiten Stunde wurde die freie Schneidetechnik gewünscht. Die Technik hatte ich ja schon ein paar Mal beim #improvestripesqal gemacht und bin immer wieder fasziniert, was dabei raus kommt. Auch den Dreien hat das sehr viel Spaß gemacht und ich fürchte sogar schon ein wenig süchtig. Doch seht Euch selbst an, was alles Tolles entstanden ist:
Ist das nicht toll, wie unterschiedlich das wirkt? Die Taschen hat jeder für sich selbst zuhause weitergemacht, denn wir wollen am Samstag ja schon mit der nächsten Technik weitermachen. Diesmal EPP, English Paper Piecing, worum ja im Moment ein ganz großer Hype gemacht wird. Auf jeden Fall eine der wichtigsten Patchworktechniken, wie ich finde, da man sie eigentlich überall machen kann. Es gibt auch viele tolle Bücher zu diesem Thema. Natürlich werde ich berichten! Ich freue mich schon sehr auf Samstag!
Jetzt wünsche ich Euch noch einen schönen Tag, es ist ja schon wieder fast Wochenende. Was ich gestrickt habe, zeige ich Euch im nächsten Beitrag und ich habe auch schon wieder was Neues auf den Nadeln. Wie sollte es auch anders sein, nicht?
Liebe Grüße und eine kreative Restwoche
Eure ArianeB
Der Beitrag "... was die letzten zehn Tage geschah!" erschien zuerst auf http://arianeb-handmade.blogspot.de/
Jetzt wünsche ich Euch noch einen schönen Tag, es ist ja schon wieder fast Wochenende. Was ich gestrickt habe, zeige ich Euch im nächsten Beitrag und ich habe auch schon wieder was Neues auf den Nadeln. Wie sollte es auch anders sein, nicht?
Liebe Grüße und eine kreative Restwoche
Eure ArianeB
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3 Kommentare:
Liebe Ariane,
ich hoffe das es dir jeden Tag ein Stückchen besser geht und du dich von deiner OP gut erholen kannst. :)
Die freie Zuschneidetechnik und die tollen Taschen faszinieren mich ja schon...irgendwann wage ich das auch mal. Dem EPP Virus bin ich auch verfallen...allerdings oft im Herbst und Winter und eher nicht im Sommer...komisch oder?
Ich würde mich natürlich freuen wenn du bei meiner Herbstaktion mitmachst...aber zu Streß sollte es nicht führen... :)
Liebe Grüße deine Andrea
Tolle Kursergebnisse zeigst du uns da. Die Damen hatten sicherlich viele Spass. Dir gute Besserung. Grüße von Rela
Liebe Ariane,
deine OP hast du offenbar gut hinter dir gelassen, dein Beitrag klingt gut. Jedenfalls wünsch ich dir gute Besserung, überfordere dich nicht.
Deine Kurs gestaltest du wirklich sehr abwechslungsreich, kein Wunder, dass alle so begeistert bei der Sache sind.
LG eSTe
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